Thema:                             Formen der Liturgie in der stationären Altenhilfe
14. - 15.02.2017
Kloster Plankstetten
92334 Berching-Plankstetten

Themen:

 

Wenn sich in der Kirche immer alles ändert

und Senioren lateinischen Messen lieben…

•           Bedeutung und Wandel von Gottesdienst- und Gebetsformen

•           Eucharistiefeier, Wortgottesfeier, Andacht

•           Gemeindegottesdienst contra spezialisierter

            Gruppengottesdienst?

•           Kirchliche Vorschriften und Gottesdienst – wer darf was?

Gottesdienst – Dienst Gottes am Menschen

•           Strafender Gott und Höllenangst – welche Gebets- und Liedtexte sind verantwortbar und        

            adressatengerecht?

•           Die Lesung – frohe Botschaft contra Leseeinteilung des

            Kirchenjahres?

Die Seele bewegen –

•           Gebet und Gottesdienst mit Demenzkranken gestalten

•           Kirchenferne demente Menschen und konfessionsverschiedene

            Gottesdienstgruppen

Kirchliche Bücher und Hilfsmittel

•           Lese-, Kirchenjahr, liturgische Bücher – wie finde ich mich zu

            Recht?

•           Informationen und Hilfen im Internet

•           Beispiel-Abläufe

•           Sammlungen von Gebeten und Liedtexten

•           Möglichkeiten der musikalischen Begleitung

•           „Liturgischer Sitztanz“

 

Methoden: dialogischer Erfahrungsaustausch, Referat, Gruppenarbeit, Film, Vorstellen von Hilfsmitteln, Ausprobieren einzelner Elemente


Aula der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Ostenstraße 26 in Eichstätt

 

Welttag der Kranken am 17.02.2017

 

Spiritualität – Kraftquelle in für Pflege und Begleitung

- Kraftquellen (wieder)-entdecken

- Lebensqualität fördern

- innere Balance finden

 

- neue Wege gehen

 

Workshop 14 Uhr:

 

„Die Seele bewegen!“ –

Gottesdienst und Rituale als Kraftquelle

für kranke, demente und behinderte Menschen

 

 

Gerade wenn in unserem Leben durch Krankheit oder Behinderungen Unsicherheit, Hilflosigkeit und Angst die Oberhand gewinnen, bieten Rituale und vertraute Gottesdienstelemente die Möglichkeit, sich der Zuwendung Gottes und der Zuge-hörigkeit zur Gemeinschaft im Glauben zu vergewissern. Gestaltungselemente, die alle Sinne ansprechen, Orientierung bieten und Vertrauen ermöglichen sind dazu not-wendig.

Rituale können verschüttete Ressourcen freilegen und Zugänge schaffen, aber auch Erstarrung und Verharren begünstigen.

 

Es muss daher auch der Frage nachgegangen werden wie die Balance zwischen „die Seele beruhigen und die Seele bewegen“ gehalten werden kann.