Senioren in Kirche und Pfarrei


Gemeinde als Konkretisierung von Kirche ist eine Gemeinschaft von unter­schiedlichen Menschen, deren Bezugspunkt Jesus Christus ist:

Junge, Alte, Kranke, Gesunde…

Differenzierung zwar, um den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, aber keine „Vereinsbildung“ als Abgrenzung und Abschottung.

>> grundsätzlich ist Seniorenseelsorge „normale Erwachsenenseelsorge“

            gegen Ausgrenzung und Isolierung

>> grundsätzlich darf Altenheimseelsorge nicht zur Stigmatisierung und             Gettoisierung beitragen

(Unterschiedliche Wohnorte von Senioren, Seniorinnen in den Blick nehmen,

aber dadurch nicht stigmatisieren!)

Kooperation u. Vernetzung

Ökumenische Zusammenarbeit

notwendig wird eine differenzierte, vielgestaltige Seelsorge,

            die von vielen Schultern  getragen wird,

            deren Zielrichtung nicht einseitig ist

            die nicht eine einseitige „Serviceleistung“ des Altenheimes ist

            die die Integration der Altenheime in das Pfarrleben fördert

Ausgrenzung und Gettoisierung entgegenwirken

                        (Altenheim als eigene, abgeschlossene Lebenswelt)

„Auslagerung“ von Caritas aus der Gemeinde entgegenwirken

                        (Separierung der kirchlichen Grundvollzüge)

                        (Allzuständigkeit und Rund-um-versorgung der Bewohner/innen

                        durch das Altenheim)